100 Jahre Nationalpark Triglav
© Jošt Gantar
Wandern in der ursprünglichen Natur des Triglav-Nationalparks ist ein Erlebnis für sich.
Der Grundstein für den einzigen Nationalpark Sloweniens wurde am 1. Juni 1924 gelegt. Damals wurde im Gebiet des Sieben-Seen-Tals sein Vorläufer, der Alpenschutzpark, gegründet.
Ursprüngliche Schönheit
Er ist knapp 84.000 Hektar groß, umfasst einen Großteil der Julischen Alpen mit ihren schroffen Bergmassiven, den smaragdgrünen Gebirgsfluss Soča, den idyllischen Bleder See mit seiner Insel, den geheimnisvollen Bohinjer See sowie grüne Täler und Hochebenen mit dichten Wäldern und malerischen Almen. Ein besonderes Schauspiel kann man in den tiefen Gräben und Schluchten Vintgar oder Mostnica mit ihren rauschenden Gebirgsbächen erleben. Der Nationalpark Triglav ist auch die Heimat von Steinböcken, Wölfen, Bären und vieler geschützter Pflanzen. Rund 2.300 Menschen leben hier im Einklang mit der Natur und sind noch mit den Traditionen und alten Lebensweisen verwurzelt.
Nationalpark erleben
Ob Wandern, Radfahren, Kajak- oder Kanufahren – in diesem traumhaften Naturschutzgebiet können Besucher unglaublich viel erleben. So queren nicht nur der Alpen-Adria-Trail oder der Juliana Trail das Gebiet, es gibt auch einen eigenen Rundweg durch den Nationalpark Triglav, den Sieben-Seen-Tal-Wanderweg, den man in drei Tagesetappen von Hütte zu Hütte erleben kann. Wer mehr über den Nationalpark und seine Entstehung erfahren möchte, der sollte im Nationalpark -Zentrum Dom Trenta in Soča verbeischauen. Und wer bei einer der vielen Veranstaltungen, Ausstellungen oder geführten Touren anlässlich des
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Auch mit dem Rad kann man das Schutzgebiet erkunden - wie hier am Bohinjer See.
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Die märchenhafte Schlucht bei Tolmin
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Unterwegs am Sieben-Seen-Tal-Weg
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