Flüssiges Gold aus der Natur

Ein Hoch auf den Honig: Den Weltbienentag am 20. Mai nehmen wir zum Anlass, uns ausgiebig mit Honig zu beschäftigen. Das „flüssige Gold“ schmeckt nicht nur als Brotaufstrich hervorragend, sein süßer, aromatischer Geschmack begeistert auch in der pikanten Küche.
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Honig: Eine goldig glänzende, süße Königin der Natur

Honig zählt bereits seit Jahrhunderten zu den besonders bedeutenden Lebensmitteln. Im Alten Ägypten galt Honig als „Speise der Götter“ und Quelle der Unsterblichkeit, die berühmten Ärzte der Antike schätzten das „flüssige Gold“ als Wunderheilmittel. An der Popularität von Honig hat sich bis heute nichts geändert. Laut Statistik Austria werden in Österreich jährlich rund 8.500 Tonnen Honig als Nahrungsmittel verbraucht. Damit konsumiert jeder Österreicher im Schnitt gut einen Kilogramm Honig pro Jahr – wegen seines guten Geschmacks und seiner heilsamen Wirkung.

Honig zählt seit Jahrtausenden zu den besonders bedeutsamen Lebensmitteln.

Honig zählt seit Jahrtausenden zu den besonders bedeutsamen Lebensmitteln.

Bewährtes Hausmittel
Schon seit jeher wird Honig als Arznei gegen viele Erkrankungen und zur Wundheilung hoch geschätzt. Seine heilende Wirkung verdankt das „süße Gold der Bienen“ im Wesentlichen seiner antibakteriellen, antimykotischen sowie antioxidativen Eigenschaften. „Der Honig enthält neben verschiedenen Zuckerarten Mineralstoffe, Proteine, Spurenelemente, Vitamine, Säuren, Enzyme, Duftstoffe und vieles mehr. Er bringt alle Stoffe mit, die die Biene zum Überleben braucht“, zählt Carmen Vallant-Friesacher, Inhaberin des „Honigateliers“ im Lavanttal, die zahlreichen Inhaltsstoffe von Honig auf.

Carmen Vallant-Friesacher, Inhaberin des „Honigateliers“ im Lavanttal

Carmen Vallant-Friesacher, Inhaberin des „Honigateliers“ im Lavanttal

Pikante Küche mit Honig
Honig schmeckt nicht nur als Brotaufstrich oder in Lebkuchen, er bringt auch in pikante Gerichte einen vollmundigen Geschmack. Perfekt harmoniert das Honigaroma mit Käse, Fleisch, Fisch und Meeresfrüchten, erzählt die Honig-Expertin: „Wenn ich Muscheln koche, gieße ich mit einem Honig-Spumante anstatt mit Weißwein auf. Und Speisen schmecken noch besser, wenn sie mit einem Honig-Likör parfümiert werden.“ Herrlich aromatisch schmeckt auch Fisch oder Huhn in Kombination mit Honig und Zitrone – ausprobieren zahlt sich auf jeden Fall aus.

„Honig“-Forelle auf Spargelragout

„Honig“-Forelle auf Spargelragout

„Honig“-Forelle auf Spargelragout (Rezept: Honigatelier Vallant-Friesacher)

Zutatenliste:

Die Zubereitung:

  • 6 weiße Spargelstangen
  • 2 Kaiserforellenfilets
  • 3 Kartoffeln
  • 1 EL Waldhonig
  • Butter & Butterschmalz
  • Kärntnermilch Schlagobers
  • Etwas Mehl
  • Suppenpulver
  • Salz & Pfeffer
  • essbare Blüten und Wildkräuter
Kartoffeln waschen und weichkochen. In der Zwischenzeit die Spargelstangen großzügig schälen und in mundgerechte Stücke schneiden. Butter in der Pfanne erhitzen, mit etwas Mehl stauben und sofort mit Wasser aufgießen. Die Spargelstücke hinzufügen, mit Pfeffer, Salz und Suppenpulver würzen und ca. 10 Minuten weich dünsten. Zum Schluss mit etwas Schlagobers verfeinern. Nun die Kartoffeln schälen, halbieren und in Butterschmalz goldgelb braten. In einer weiteren Pfanne Butterschmalz erhitzen, die Kaiserforellenfilets nur auf der Hautseite langsam bei mittlerer Hitze glasig braten und mit Salz und Pfeffer würzen. Zum Schluss das Filet umdrehen, mit einem Löffel Waldhonig beträufeln und nicht mehr erhitzen. Die Speisen auf einem Teller anrichten und mit Wildkräuter und Blüten garnieren.
Ofen-Camembert mit Honig

Ofen-Camembert mit Honig

Ofen-Camembert mit Honig

Zutatenliste:

Die Zubereitung:

  • 2 Stk. Camemberts (ca. 125 g)
  • 2 frische Feigen
  • 8 Walnusskerne
  • 4 TL flüssigen Honig
  • 4 TL Ribisel-Marmelade
  • Salz und Pfeffer
Den Ofen vorheizen (180 Grad Umluft). Die Camemberts auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech setzen, mit gehackten Walnusskernen bestreuen und mit flüssigem Honig beträufeln. Im Ofen ca. 10 Minuten backen. Anschließend den Käse aus dem Ofen nehmen, mit Salz und Pfeffer würzen und mit Ribisel-Marmelade sowie frischen Feigen dekorieren.

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